Wissenswerte Fakten zum Thema Zahnarzt

Wissenswertes zum Thema Zahnarzt

Für die persönliche Gesundheit sind die Zähne sehr wichtig. Sie helfen vor allem, die Mahlzeit zu zerkleinern, damit die aufgenommene Nahrung im Körper leichter verarbeitet werden kann. Durch die dauerhafte Beanspruchung ist es von großer Bedeutung, dass sie ständig und ordentlich gepflegt werden. Geschieht dies nur unregelmäßig oder gar nicht, bildet sich irgendwann Parodontitis und Karies als Folge. Darum ist der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt notwendig, um dem vorzubeugen. Dabei untersucht dieser nicht nur die Zähne, sondern auch die Mundhöhle, die Schleimhaut und das Gebiss auf Beschädigungen. Nach der Untersuchung wird der Patient entsprechend benachrichtigt, welche weiteren Schritte vorgenommen werden müssen, falls es zu Folgebehandlungen kommen sollte. Der Befund wird genau begutachtet und Maßnahmen zur Behebung der Zahnkrankheit getroffen. So kommt es nicht selten vor, dass im Laufe der Jahre ein Zahn durch Karies angegriffen wird und ein Loch entsteht.


Dieses muss dann mit einer Füllung oder einem Inlay versiegelt werden. Je nach Modell und Qualität werden die entstandenen Kosten vollständig von der Krankenkasse übernommen. Auch werden vom Zahnarzt Brücken, Spangen und Prothesen erstellt und im schlimmsten Fall der Zahn gezogen. Hier arbeitet die Praxis in der Regel mit einer Kieferorthopädie gemeinsam an der Anfertigung. Des Weiteren gehören zu den allgemeinen Aufgaben des Arztes ebenfalls die Zahnwurzelbehandlung, Zahnaufhellung oder Transplantation. Wenn sich ein Patient beispielsweise bei einer Füllung eine bessere Qualität wünscht, werden die zusätzlich anfallenden Kosten nicht immer von der eigenen Krankenkasse bezahlt. Dasselbe gilt für eine professionelle Zahnreinigung. Diese wird, wenn überhaupt, einmalig im Jahr von der Krankenkasse bezuschusst. Versicherungsunternehmen bieten daher Zahnzusatzversicherungen an, die solche Mehrleistungen sogar vollständig übernehmen. Meist liegen entsprechenden Flyer beim Zahnarzt aus.


Personen, die sich für den Beruf des Zahnarzt interessieren, benötigen ein Studium in Zahnmedizin. Danach ist ebenso praktische Erfahrung sehr wichtig für den späteren Verlauf der Karriere. Erst im Anschluss darauf wird die Approbation erteilt. Aufgrund sich ständig anpassender Technologie sind auch regelmäßige Weiterbildungen und Seminarbesuche ratsam. Wer nicht unbedingt den Weg des Studiums gehen möchte, kann eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten machen. Die Ausbildung dauert circa 3 Jahre und schließt mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung ab. In der Praxisphase erlernt der Auszubildende nicht nur alles rund um das Thema Zahn- und Mundhygiene, sondern ebenfalls den Umgang mit Patienten. Aus diesem Grund ist Geduld und ein gutes Einfühlungsvermögen wichtig. Einige Patienten wie Kinder haben nämlich oft Angst vor dem Besuch. Man sollte auch immer die eignen Zähne wichtig nehmen und nicht erst dann zur Zahnarztpraxis gehen, wenn diese bereits schmerzen. Hygiene, Kontrolle und Sorgfalt sind das A und O, um die Zähne dauerhaft vor Schäden und Problemen zu bewahren.
 

 


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